Einbaum erhält seinen Platz im Wegemuseum

Wusterhausen, den 27.06.2011
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Um 8 Uhr in der Frühe war es soweit: Sicher im Sarkophag verpackt, wurde der Einbaum mit einem Teleskoplader der Ökohöfe Schönberg durch das Fenster in die erste Etage des Herbst'schen Hauses gehoben. Damit ist es das erste Ausstellungsstück, das im zukünftigen Wegemuseum seinen Platz gefunden. Mit vereinten Kräften ging es ans Werk – neben den Museumsmitarbeitern haben
auch Mitarbeiter vom Bauhof und vom Rathaus mit angepackt.

 

Der hölzerne Einbaum von 1138 mit einer Länge von 4,25 m ist eines der Highlights der künftigen Ausstellung im Wegemuseum. 1974 wurde er bei Schachtarbeiten zum Schulneubau in Wusterhausen gefunden und von Bodendenkmalpfleger Manfred Teske geborgen. Für die Nutzung in der neuen Ausstellung schlossen sich aufwendige konservatorische Maßnahmen an. Die Sparkasse Ostprignitz-Ruppin wurde Wegepatin für die Restaurierung des Einbaums.

 

A. Perlt

 

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