• Start
  • » Nachrichten
  • » Vorlesewettbewerb der 6. Klassen in der Bibliothek Wusterhausen am 05.12.2016

Vorlesewettbewerb der 6. Klassen in der Bibliothek Wusterhausen am 05.12.2016

Wusterhausen/Dosse, den 15.12.2016
Vorschaubild zur Meldung: Vorlesewettbewerb der 6. Klassen in der Bibliothek Wusterhausen am 05.12.2016

Für den diesjährigen Vorlesewettbewerb hatten sich sechs Kinder aus den 6. Klassen der Astrid-Lindgren-Grundschule Wusterhausen qualifiziert: Alexandra Fritz, Otwin Geitz, Luca Jänchen, Mark Lange, Lukas Schrolle und Chris Stamer.

Bibliotheksleiterin Kerstin Jonas begrüßte im Alten Laden des Herbst’schen Hauses die Wettbewerbsteilnehmer, die Jury mit Julia Tscharntke, Petra Buschke, Martina Pelzer, Tobias Kahler sowie Marc Dehne als Schülervertreter, die Lehrerinnen Frau Winterle und Frau Herrmann sowie Schüler aus den 5. Klassen der Astrid-Lindgren-Grundschule.

Die sechs SchülerInnen hatten sich interessante Bücher herausgesucht. Jeder stellte zunächst sich und dann auch kurz das Buch vor, aus dem er dann einen kurzen Auszug vorlas. Für die Jury war es sehr schwer, für diesen Teil des Wettbewerbsprogramms den Sieger zu bestimmen, Mindestens drei Teilnehmer lagen sehr dicht beieinander, lasen mit guter Betonung, sehr flüssig und brachten die Spannung gut hinüber. Etwas differenzierter fiel die Bewertung der vorgelesenen Fremdtexte aus. Als Sieger wurde nach äußerst knapper Entscheidung Chris Stamer ausgezeichnet, der als Vertreter aus Wusterhausen an der nächsten Runde des Lesewettbewerbs auf Kreisebene in Neuruppin teilnehmen wird. Dafür wünschten ihm alle viel Erfolg.

Frau Jonas nutzte die Gelegenheit, allen 6 Klassensiegern nochmals zu danken und überreichte Urkunden und Lesezeichenkalender.

Für die Fünftklässler, die beim Vorlesen aufmerksam zuhörten, war es sicher eine gute Erfahrung, an die sie sich spätestens dann erinnern, wenn sie im nächsten Jahr zum Vorlesewettbewerb antreten werden.

Den diesjährigen Teilnehmern hat es viel Spaß gemacht. Aber bei manch einem haben vor Aufregung die Hände gezittert. Alle Teilnehmer sind eifrige Buchleser. Aber sie erzählten, dass sie manches Mal einen Stelle zweimal lesen, um den Text richtig zu verstehen. Da hilft nur: lesen,lesen,lesen.

Frau Herrman überlegte laut, dass sie in der Schule bei der Ermittlung der besten Leser beim nächsten Mal den Schwerpunkt auf Fremdtexte legen wird. Da besteht - wie auch heute sichtbar wurde - noch Nachholbedarf.

Rosemarie Blank

 

Weitere Informationen: