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Schülerberichte zum Weltraumprojekt in der vierten Klasse

11.02.2025

Weltraumprojekt (Bericht von Vitus Golde)

Die Bibliothekarin Frau Jonas ist im vergangenen Jahr zu uns in die

Astrid-Lindgren-Grundschule gekommen und hat uns von einem Wettbewerb der Bibliotheken zum Thema „Weltraum“ erzählt.

Wir sollten geeignete Materialien von zu Hause mitbringen und dann in der Schule Exponate basteln. Dies konnte in Gruppen oder auch allein erfolgen.

Ich habe zusammen mit meinem Schulfreund Brix gebastelt. Von zu Hause nahm ich eine Chipsdose mit, um die ich ein schwarzes Papier klebte. Dann habe ich einen Kegel aus Papier gebaut, der für die Spitze der Rakete war. Brix brachte einen Lolliständer mit, und wir haben die Dose auf den Lolliständer aufgesetzt. Dann wurden noch die Stützen für die Rakete angeklebt, und fertig war unsere Raketenstation.

Nachdem alle mit ihren Bauwerken fertig waren, mussten wir sehr lange warten, bis unsere Sachen abgeholt und durch eine Jury bewertet wurden.

Dann war es im Januar 2025 so weit: Frau Jonas kam in unsere Klasse und verkündete, wer gewonnen hat. Wir waren sehr gespannt, wer den 1. Platz erhalten wird. Es war Jakobs Exponat aus unserer Klasse 4 b, das den 1. Platz für die Grundschule Wusterhausen gewann. Darüber freuten wir uns sehr doll, denn die Siegerschule durfte das mobile Planetarium besuchen. Es war in der kleinen Turnhalle unserer Grundschule aufgebaut.

Unsere Klasse konnte am Freitag als erste Gruppe einen Weltraumfilm anschauen. Das mobile Planetarium war ein halbrundes, schwarzes Zelt, in das wir vorsichtig und einzeln hineingingen. Wir durften uns auf Kissen legen. So konnten wir wunderbar in den Weltraumhimmel schauen und waren sehr glücklich.

Vitus Golde, Klasse 4 b

 

Weltraumprojekt (Bericht von Jakob Linkowitsch) 

Ich meine es war Anfang September als Frau Jonas uns von einem Weltraumprojekt erzählte, zu dem jeder etwas basteln, malen oder bauen konnte. Ich erzählte es meinen Eltern. Und wie der Zufall es will, gingen wir Schuhe kaufen. Da meinte meine Mama: „Dieser Karton würde sich fantastisch eignen für dein Weltraumprojekt“. Vermutlich wurden die Schuhe wegen des Kartons gekauft. Und dann Stand der Karton auf dem Tisch. Ideen sammeln hieß es. Mein Bruder, meine Eltern und ich suchten in meinen Büchern nach Ideen, Zeichnungen und Bilder. Tage vergingen. Dann standen ein Plan und eine Einkaufsliste mit Dingen, die benötigt wurden. Nach und nach nahm der Karton Gestalt an.

* Hintergrund bemalen mit blauer und schwarzer Farbe.

* Lichterkette einbauen. Das hat mir besonders Spaß gemacht. Mein Papa zeigte mir, wie ich mit einer Schere die Löcher in den Karton mache und die Lichter einfädle.

* Planeten bemalen, auffädeln und anhängen. Das Bemalen der Planeten fühlte sich an, als ob ich für Ostern schmücken würde.

* Die leuchtende Erdkugel befestigen und die Kontinente zeichnen. Das war schwierig. Aber gemeinsam haben wir eine Lösung gefunden. In einem alten Weltatlas haben wir ein Weltbild mit exakter Größe gefunden.

* Und dann kam das Highlight. Mein Vater hatte die Idee für eine Rakete. Dann verschwand er in der Werkstatt. Hammer! Die Rakete.

Am 26 September nahm ich mein Weltraumprojekt mit in die Schule. Wir gestalteten einen Tag rund um das Thema Weltraum. Zum Einstieg sang die ganze Klasse „Major Tom“. Dann waren der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Jeder hatte Bastelmaterialien mitgebracht. Es war ein toller Tag. Unsere Werke standen noch einige Zeit im Klassenraum. Dann starteten wir in die Herbstferien.

Am 12 Dezember 2024 verkündete Frau Jonas die Siegerklasse und Sieger des Weltraumprojektes. Ich habe mich riesig gefreut. Alle aus der Klasse haben sich gefreut. Die Astrid-Lindgren-Grundschule hat gewonnen. Als Preis kam das mobile Planetarium von Herrn Dr. Danielides in die kleine Turnhalle. Am 17 Januar 2025 konnten wir es bestaunen. Ich habe ein kleines Tischplanetarium bekommen. So kann ich auch bei bewölktem Himmel die Sterne sehen.

Ich bin mächtig stolz auf dieses „Wir“-Projekt. Danke an alle, die diesen Kreativwettbewerb ermöglicht und daran mitgewirkt haben. Danke an Frau Jonas, die dieses Projekt beworben hat und unsere Basteleien nach Neuruppin gebracht hat. Danke an Frau Brimberg, dass Sie uns die Möglichkeit gegeben hat teilzunehmen.

Und dem Zufall einen kleinen Dank für den Karton. Denn damit fing alles an.