Bingo und Gardinen für die Altstadtoase
Ortsbeirat Wusterhausen und Landwirtschaftsbetrieb engagieren sich für die Seniorenbegegnungsstätte
Am 27. Januar 2025 wurde der Ortsbeirat Wusterhausen in die Altstadt-Oase in den Seniorenclub geladen.
Seit längerem vermissten die Senioren einen Ansprechpartner für ihre kleinen und großen Wünsche und Sorgen. Gern folgte der Ortsbeirat mit seinen beiden Mitgliedern Jaques Yves Henry und Jens Engelhardt (CDU) der Einladung. Engelhardt: „Wir besprachen in Ruhe die Wünsche und Sorgen der Senioren und versprachen, uns im Rahmen unserer Möglichkeiten zu kümmern und auch die Dinge nicht auf die lange Bank zu schieben.“
So wurde bereits nach ca. 2 Wochen der erste kleine Wunsch, ein neues Bingo-Set, realisiert und von den Senioren freudig in Empfang genommen.
Am 20.03. wurden Gardinen für den Saal in der Altstadtoase übergeben, die zuvor für alle Fenster auf Maß genäht wurden. Damit erfüllte sich der Wunsch nach etwas weniger Einsicht von außen und nach etwas mehr Gemütlichkeit im Inneren. Hier konnte eine durch Bürgermeister Philipp Schulz vermittelte Spende von H. Danhuber - Gutsverwaltung Kantow/Blankenberg GbR die Finanzierung sichern.
Bürgermeister Schulz: „Das gemeinwohlorientierte Klima in der Gemeinde zeigt sich am deutlichsten in solchen Situationen, wo sich lokale Unternehmen, Verwaltung und Vertretungen zusammenschließen, um soziale Projekte zu realisieren. Gerade die Senioren verdienen unsere besondere Aufmerksamkeit, denn auf der Basis ihrer Lebensleistungen können wir heute unsere Gemeinde weiterbauen und unsere Arbeit gestalten. Das sehen auch viele Unternehmen, wie z. B. H. Danhuber - Gutsverwaltung Kantow/Blankenberg GbR so und möchten sich hier engagieren. Herzlichen Dank an dieser Stelle.“
Gutsverwalter Sebastian Schuster informierte sich bei einem gemeinsamen Termin in der Altstadtoase von der aktuellen Situation der Seniorenarbeit und darüber, wie die neuen Gardinen denn bei den Gästen und ehrenamtlich Tätigen vor Ort ankommen.
Schuster: „Ich freue mich, dass wir hier einen Beitrag zur weiteren Entwicklung des Treffpunkts leisten konnten.“
Engelhardt weiter: „Wir wollen nicht zu weit voraus greifen, aber wir arbeiten auch an der Realisierung eines weiteren größeren Vorhabens für die Begegnungsstätte und haben hierzu einen Förderantrag gestellt.“
Gern würde man auch wieder Sponsoren für Projekte ins Boot holen.
Am Ende waren sich alle einig: „Es geht voran!“