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Sechzehneichen

Kriegerdenkmal in Sechzehneichen
Fachwerkhaus in Sechzehneichen

Sechzehneichen liegt neun Kilometer nördlich der Stadt Wusterhausen/Dosse. Auf der Grundlage das von König Friedrich II. 1752 erlassenen Befehls zur Aufsiedlung wüster Feldmarken entstand die Kolonie Sechzehneichen mit 20 Büdnerstellen (Kleinbauern). Die Kolonisten sollen aus Schwaben gekommen sein. 1861 entstand der heutige Name des Ortes. Die Gemarkungsgröße um 1900 betrug insgesamt 242 Hektar.

 

 Damals wurden 10 Doppelhäuser gebaut, die 20 Familien bewohnten. Der Name stammt von den 16 Eichen, die auf diesem Flurstück standen. Mittlerweile stehen diese Eichen nicht mehr. Auf dem Friedhof wurden aber zum Andenken 16 neue gepflanzt. Eine wuchs nicht an und wurde ersetzt (sie ist/war kleiner als die anderen), deshalb sagte man spaßeshalber „15 Eichen und ein Stuppen“.
Heute ist kein Unterschied mehr zu sehen. Eine weitere, „Friedenseiche“, steht vor der Leichenhalle. Vor der Wende wurde Sechzehneichen mit dem Titel schönes Dorf im Kreis Kyritz ausgezeichnet. Am 1. Juli 1973 wurde Sechzehneichen nach Bantikow eingemeindet. Am 31.12.1997 wurde Bantikow und damit auch der Ortsteil Sechzehneichen im Zuge der Gemeindegebietsreform der Großgemeinde Wusterhausen/Dosse angegliedert und ist nun ein Ortsteil der Gemeinde Wusterhausen/Dosse


Sechzehneichen hat 57 Einwohner (Stand 31.12.2022).