Schriftgröße:
normale Schrift einschalten große Schrift einschalten sehr große Schrift einschalten
 

Vermeidung und Beseitigung von Hundekot in unserer Gemeinde

Wusterhausen/Dosse, den 11.03.2011

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

 

der Frühling steht vor der Tür. Die Aktivitäten an der frischen Luft nehmen überall wieder zu. Doch etwas unangenehmes hemmt die Lust. Hundekot. Vermehrt. Und vermehrt haben sich auch die Beschwerden bei Ortsvorstehern und beim Ordnungsamt.

 

Vor allem beginnt nun wieder die Rasenpflege und vor allem die Reinigung der Gehwege als Anliegerpflicht. Es ist für jeden Anlieger ein großes Ärgernis, wenn sie die Hinterlassenschaften von Hunden beseitigen müssen. Der Unmut gegenüber den Hundehaltern steigert sich, was ein harmonisches Zusammenleben deutlich erschwert.

 

Was bewirkt nicht beseitigter Hundekot wirklich:

 

  • Hundekot relativiert die vielfältigen positiven Wirkungen, die das Zusammenleben von Menschen und Hunden mit sich bringt.
  • Hundekot ist ein Hygieneproblem, das vor allem Kleinkinder in ihrer Bewegungsfreiheit einschränkt.
  • Hundekot ist ein urbaner Stressfaktor.

 

Schade eigentlich, denn das muss nicht sein. Die Gemeinde Wusterhausen/Dosse hat für die Hinterlassenschaften der Vierbeiner im Stadt- und Seegebiet vom Ortsteil Wusterhausen „Hundetoiletten“ aufgestellt und bestückt diese regelmäßig mit neuen Kotsäckchen. Und in jedem Ortsteil gibt es sicherlich „stille Örtlichkeiten“, wo Hundekot nicht stören würde.

 

Liebe Hundebesitzerinnen und -besitzer,

 

wir gönnen Ihnen den Spaß und die Freude mit Ihrem Liebling, aber durch mehr Rücksichtnahme und Umsicht könnte das Zusammenleben von Mensch und Hund problemloser sein.

Bitte suchen Sie beim "Gassi gehen" in den Ortsteilen solche „stillen Örtchen“ auf, die niemanden stören oder beseitigen Sie das Häufchen in den dafür vorgesehenen "Hundetoiletten"!!

 

Wir sind froh, dass viele einsichtige Hundehalterinnen und Hundehalter mit gutem Beispiel vorangehen. Dafür danken wir Ihnen an dieser Stelle sehr herzlich.

 

Als Hinweis:

Die 1829eingeführte Hundesteuer diente dem Zweck, die große Anzahl von Hunden in Grenzen zu halten. Hintergrund waren und sind die häufig auftretenden Probleme, welche die Hundehaltung hervorruft.

Bei der Hundesteuer handelt es sich um eine gemeindliche Steuer, welcher von jeder Gemeinde unterschiedlich hoch festgesetzt werden kann, und fließt, wie alle Steuern, in den Gemeindehaushalt ein und dient nicht zur Beseitigung von Hundekot.

 

 

Ihr Rechts-Sicherheit und Ordnungsausschuss der Gemeinde Wusterhausen/Dosse !

 

(in Anlehnung an den Artikel der Gemeinde Steinhöfel vom 18.01.2011)